Wir müssen einen lebenswichtigen Übergang für die Gesundheit der Menschen und des Planeten einleiten. Unser Wirtschaftssystem ist auf einen gesunden Planeten angewiesen1. Doch heute befinden wir uns in der gefährlichen Lage, unseren Planeten über seine sicheren Grenzen hinaus zu belasten.

    Die planetaren Belastbarkeitsgrenzen definieren den Raum, innerhalb dessen sich die Menschheit und unsere Wirtschaft entwickeln und gedeihen können. Von den neun planetaren Belastbarkeitsgrenzen, die die Stabilität und Widerstandsfähigkeit des Erdsystems regeln, haben wir bereits fünf überschritten und sind auf bestem Weg, weitere zu übertreten.

    Der Druck, den wir auf unsere planetarischen Belastbarkeitsgrenzen ausüben, steht nicht nur in Wechselwirkung zu den Folgen unseres Wirtschaftsmodells, das wir als „WILD“ (Wasteful [unwirtschaftlich], Idle [ineffizient], Lopsided [ungleich] und Dirty [verschmutzt]) bezeichnen, sondern verstärkt diese noch.

    Wenn wir diese Grenzen weiterhin überschreiten, erhöhen wir das Risiko grossflächiger abrupter Schäden oder sogar irreversibler Umweltveränderungen.

     

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    Schlüsselsektoren im Wandel. 

     

    Um unsere wirtschaftliche Gesundheit und unseren langfristigen Wohlstand zu sichern, müssen wir den Übergang zu einer CLIC®-Wirtschaft schaffen.

    Wir glauben, dass wesentliche Veränderungen dies ermöglichen werden: Energie, Land und Ozean, Rohstoffe und CO2.

    Die tiefgreifenden Veränderungen in diesen Bereichen werden Auswirkungen auf 95% unseres Anlageuniversums haben.

    Sektoren im Wandel.

    Die Art und Weise, wie wir Land nutzen, ist äusserst problematisch. Moderne landwirtschaftliche Techniken machen 98% der Bodennutzung aus und beruhen auf dem Pflügen und Bearbeiten des Bodens. Dadurch werden grosse Mengen des im Boden gespeicherten Kohlenstoffs freigesetzt, was erheblich zum Klimawandel beiträgt. Der übermässige Einsatz von Düngemitteln auf der Basis fossiler Brennstoffe führt zu weiteren Emissionen in die Atmosphäre. Der übertriebene Einsatz synthetischer Pestizide verursacht agrochemische Abfälle, die den Boden zersetzen und das Wasser verschmutzen. Darüber hinaus werden beinahe 80% unserer landwirtschaftlichen Flächen für die Produktion von Fleisch und Milchprodukten genutzt. Das verursacht nicht nur doppelt so viele Treibhausgasemissionen wie die Herstellung pflanzlicher Lebensmittel, sondern ist auch unglaublich wasserintensiv: Dieser Sektor verbraucht weltweit 70% der Süsswasservorräte. 

    Wie können wir also das Problem angehen? Indem wir bis 2030 1 Milliarde Hektar Land der Natur zurückgeben. Ein scheinbar ehrgeiziger Plan – doch es werden bereits grosse Fortschritte verzeichnet: 115 Länder verpflichteten sich zur Renaturierung von Land, und 1 Milliarde Hektar ist bereits für die Renaturierung bis 2030 vorgesehen, über 300 Milliarden Hektar davon in Nord-, Zentral- und Südamerika sowie China – allesamt wichtige Agrarproduzenten.

    Zehn Milliarden Menschen sicher ernähren.
     

    Um eine stetig wachsende Bevölkerung nachhaltig zu ernähren, müssen wir neue Wege zu neuen Ernährungssystemen beschreiten. Wir müssen die Geschäftsmodelle umgestalten und die Art und Weise, wie wir Lebensmittel produzieren, verteilen und konsumieren, drastisch verändern. 

    Die Roadmap für neue Ernährungssysteme.
     

    Der Übergang zu neuen Ernährungssystemen ist im Gange. Für Unternehmen, die biologische und synthetische Inputs und Lebensmittelprodukte wie Tierfutter, Aquakultur und Düngemittel herstellen, bieten sich zahlreiche Investitionsmöglichkeiten im Bereich der nachhaltigen Lebensmittelproduktion. Wir bevorzugen Unternehmen, die Lösungen für die gesamte Wertschöpfungskette in Branchen wie Landwirtschaft und Lebensmittelausrüstung, Lebensmittelverpackung und Logistik anbieten. Darüber hinaus bieten verbrauchernahe Unternehmen attraktive Perspektiven: Sie stellen Lebensmittel in einer Weise her, verkaufen und servieren diese so, dass nachhaltiger Konsum gefördert wird. Mit unserer neuen Strategie wollen wir in Zusammenarbeit mit Systemiq die Chancen in Verbindung mit der Umgestaltung der Ernährungssysteme nutzen. Diese bewegen sich in Richtung eines Modells, bei dem sie die Weltbevölkerung ernähren und gleichzeitig die planetaren Belastungsgrenzen achten oder zu deren Wiederherstellung beitragen können.

    Wir glauben, dass New Food Systems bis 2030 einen jährlichen Gewinn von USD 1,5 Mrd. generieren wird

    Wo wir sind.

    Unsere Wurzeln liegen in der Schweiz, unsere Perspektive und Vision sind international. Mit über 25 Geschäftsstellen weltweit sind wir für unsere Kunden auf der ganzen Welt aktiv. Dieses Leistungsversprechen entspricht den Bedürfnissen unserer internationalen Kundschaft.

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    Weltwirtschaftsforum (2020) „Nature Risk Rising: Why the Crisis Engulfing Nature Matters for Business and the Economy
    2 Deutsche Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) (2022). https://www.ble.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2022/220330_Versorgungsbilanz-Fleisch.html
    3 Food and Land Use Coalition (2019): Growing Better
    4 Carbon Pricing Leadership Coalition (2017) Bericht der hochrangigen Kommission zur Kohlenstoffbepreisung
    5 Landmark study shows the circular economy can halt biodiversity loss | World Economic Forum (weforum.org)
    6 (Dimbleby, 2021)
    7 (Cassidy, West, Gerber, & Foley, 2013)

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