Die Zukunft der Schweizer Finanzwelt gestalten – der neue Hauptsitz von Lombard Odier ist das jüngste architektonische Meisterwerk von Herzog & de Meuron

Die Zukunft der Schweizer Finanzwelt gestalten – der neue Hauptsitz von Lombard Odier ist das jüngste architektonische Meisterwerk von Herzog & de Meuron

Kernpunkte.

  • Der neue Hauptsitz von Lombard Odier in Bellevue, entworfen von Herzog & de Meuron, stellt eine bedeutende architektonische Leistung und einen Meilenstein für das Unternehmen dar
  • Das Gebäude nutzt intelligente Technologien und hat weltweit anerkannte Umweltzertifizierungen erhalten. Damit widerspiegelt es das starke Bekenntnis von Lombard Odier zur Nachhaltigkeit
  • Es steht für eine zukunftsorientierte Vision für das Schweizer Bankwesen, die Transparenz, Innovation und Anpassungsfähigkeit in den Mittelpunkt stellt
  • Das Projekt stellt Schweizer Exzellenz in Architektur und Ingenieurwesen unter Beweis und stärkt den globalen Finanzstandort Genf
  • Das Gebäude ist nicht einfach nur ein Arbeitsplatz. Es vereint alle Mitarbeitenden unter einem Dach und erleichtert Zusammenarbeit, menschliche Kontakte und gezieltes Arbeiten
  • Der Umzug nach Bellevue unterstreicht die langjährige Verbindung von Lombard Odier zur Region und die Rolle des Unternehmens bei der Gestaltung der Zukunft der Schweizer Finanzwelt.

Das neue Gebäude am Ufer des Genfersees mit seinem einmaligen Ausblick über den See auf den Mont Blanc ist bemerkenswert.

Der neue Hauptsitz von Lombard Odier am Chemin Messidor 1 in Bellevue verfügt über ein hochmodernes Gebäudemanagement und hat weltweit anerkannte Nachhaltigkeitszertifizierungen erhalten. Damit ist er laut Senior Managing Partner Hubert Keller „ein Sprung in die Zukunft“.

Das neue Gebäude fügt sich harmonisch in die Parklandschaft ein. Transparenz und Anpassungsfähigkeit sorgen für ein einladendes Ambiente. Es ist Symbol dafür, dass das Schweizer Bankwesen sich an eine Welt im Wandel anpassen muss. Vor allem aber steht es für unsere Auffassung, dass die Schweizer Finanzwelt den Worten auch Taten folgen lassen muss, wenn es um Nachhaltigkeit geht.

Seit unserer Gründung im Jahr 1796 haben wir uns zu nachhaltigen Investitionen bekannt; seit über drei Jahrzehnten sind wir zudem führend bei der Analyse nachhaltiger Anlagen. Darum haben wir die weltbekannten Architekten Herzog & de Meuron beauftragt. Für die Schöpfer des berühmten Nationalstadions „Birds Nest“ in Peking und des Tate Modern in London war es das erste Bauwerk in der französischen Schweiz. Nachhaltigkeit stand dabei stets im Mittelpunkt.

Vor Kurzem fand die Einweihung des neuen Gebäudes statt. Hubert Keller, Senior Managing Partner von Lombard Odier, sowie hochrangige Gäste schlugen dabei ein wegweisendes Kapitel in der Geschichte der ältesten Genfer Privatbank auf: Die Einweihung war ein bedeutender Moment nicht nur für Lombard Odier, sondern für den gesamten Schweizer Finanzsektor.

Die Entstehungsgeschichte des Projekts erläuterte Hubert Keller den Gästen im 500 Plätze fassenden Auditorium des Gebäudes. Dieses ist auf der einen Seite umrahmt von einer riesigen geschwungenen Kurve aus imposantem Rohbeton, auf der anderen von raumhohen Glasfronten.

Hinter der Entscheidung für unseren Hauptsitz stand der Wunsch, all unsere Genfer Mitarbeitenden unter einem Dach zu vereinen. Auch wollten wir unsere Arbeitsweise transformieren und unseren Kundinnen und Kunden ein einladendes Ambiente bieten. Der neue Hauptsitz war ein Sprung in die Zukunft

Innovationsgeist

„Vor 100 Jahren hatten wir 100 Mitarbeitende. Heute sind es über 3'000; davon arbeiten mehr als 2’100 in Genf. Durch dieses Wachstum waren unsere Genfer Teams auf sechs Standorte verteilt. Die Trennung entspricht jedoch nicht unserer DNA, die auf zwischenmenschlichen Kontakten und Zusammenarbeit basiert. Hinter der Entscheidung für unseren neuen Hauptsitz stand also der Wunsch, all unsere Genfer Mitarbeitenden unter einem Dach zu vereinen. Auch wollten wir unsere Arbeitsweise transformieren und unseren Kundinnen und Kunden ein einladendes Ambiente bieten. Der neue Hauptsitz war ein Sprung in die Zukunft.“

„Wir hätten uns auch für einen „Betonklotz“ wie eine traditionelle Bank entscheiden können. Wir zogen jedoch ein avantgardistisches Gebäude vor: offen, lichtdurchflutet und nach aussen orientiert. Dieser Innovationsgeist hat uns schon immer geprägt; er entspricht unserer Philosophie, unserem Motto: Rethink Everything. Anpassen, transformieren und uns selbst hinterfragen – das war unser Leitgedanke bei diesem Leuchtturmprojekt.“

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Neue Architektur für eine neue Welt

Auch Yves Oltramare, ehemaliger Partner der Lombard Odier Gruppe, der nur wenige Tage vor seinem 100. Geburtstag an den Feierlichkeiten teilnahm, betonte, wie wichtig Anpassung ist. „Lombard Odier besteht seit 229 Jahren“, sagte er. „Als älteste Genfer Bank haben wir uns den Herausforderungen im Laufe der Jahrhunderte gestellt. Um zu überleben, haben wir uns ständig an Veränderungen angepasst.“

„Wofür steht diese neuartige Architektur?“, so seine Frage. „Für mich ist sie eine neue Botschaft – wir sind offen für eine neue Welt.“

Zwar sei diese neue Welt voller Herausforderungen und Fragen, fuhr er fort, „doch ich bin fest davon überzeugt, dass es Antworten geben wird. Nicht von meiner Generation, aber von Ihrer und den folgenden. Vorausgesetzt, wir verstehen es, zu beobachten, zu hinterfragen, Risiken einzugehen und – vor allem – uns selbst Raum zum Nachdenken zu geben.“

„Dieses ambitionierte, transparente Gebäude ist eine Botschaft der Offenheit und Hoffnung für diese neue Welt. Ich bin überzeugt, dass in dieser zunehmend automatisierten Welt persönliche Beziehungen und Empathie entscheidend sind. Das ist die DNA von Lombard Odier. Hier findet unsere Kultur einen neuen Ausdruck. Ich bin zuversichtlich, dass sie weiter gedeihen und künftige Generationen inspirieren wird.“

Der neue Hauptsitz ist sicher eine architektonische Besonderheit. Vor allem aber ist er ein Versprechen an unsere Mitarbeitenden sowie unsere Kundinnen und Kunden

Weltweit führende Nachhaltigkeit

Alexandre Meyer, geschäftsführender Teilhaber von Lombard Odier, kam auf das Thema Transparenz und Offenheit zu sprechen. Im neuen Hauptsitz sorgt ein grosser, zentraler Innenhof für natürliches Licht: ein riesiges, aus vielen Scheiben bestehendes Oberlicht, Balkone über die gesamte Länge und raumhohe Glasfronten auf jeder Etage. „Unsere erste wichtige Entscheidung war, unseren Mitarbeitenden sowie unseren Kundinnen und Kunden den schönsten Ausblick über den Genfersee zu bieten. Das bedeutet, durch gemeinsame Räume eine echte Kultur der Offenheit zu verkörpern“, so Alexandre Meyer.

Die zweite wichtige Entscheidung war unsere Fokussierung auf die weltweit führenden Nachhaltigkeitszertifizierungen. Diese erhielten wir für „die sorgfältige Auswahl der Materialien, den Erhalt der Biodiversität und eine Reduktion der CO2-Emissionen um 25%. Möglich wurde das unter anderem durch die Einbindung des Wärmenetzes Genilac, das Wasser aus dem Genfersee zum Heizen und Kühlen der Räume nutzt.“

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Alexandre Meyer merkte zudem an, dass sich 70% der Mitarbeitenden für nachhaltige Transportformen ausgesprochen haben. Das neue Gebäude ist per Fahrrad leicht erreichbar und verfügt über Ladestationen für Elektrofahrzeuge. Ein intelligentes Automatisierungssystem optimiert Heizung, Belüftung, Beleuchtung und Wasserverbrauch.

Vom Beginn bis zum Abschluss wartete das Gebäude mit beeindruckenden Zahlen auf, so Alexandre Meyer: über 300 Unternehmen, Tausende Arbeiter, 60’000 m² Grundfläche, 1'500 km Elektrokabel und 250 Besprechungsräume. Das Ergebnis ist ein neues Heim für 2’200 Mitarbeitende und insbesondere für die Kundinnen und Kunden des Unternehmens.

Sein Fazit: „Der neue Hauptsitz ist sicher eine architektonische Besonderheit. Vor allem aber ist er ein Versprechen an unsere Mitarbeitenden und Kunden. Unseren Mitarbeitenden bieten wir einen gemeinsamen Standort. Hier können sie in einem warmen, hellen, modernen und umweltfreundlichen Umfeld zusammenarbeiten, das sie entsprechend ihren Bedürfnissen anpassen können. Unseren Kundinnen und Kunden bieten wir elegante, gemütliche und vertrauliche Räume, in denen der Geist unseres früheren Standorts in der Rue de la Corraterie in moderner Sprache neu interpretiert wird.“

Investieren in einer multipolaren Welt

Gemeinsam stellten Michael Strobaek, Chief Investment Officer, und Samy Chaar, Chefökonom und CIO Schweiz, das Hauptziel des neuen Hauptsitzes in den Mittelpunkt der Feierlichkeiten: das aktuelle wirtschaftliche Umfeld verstehen und so investieren, dass wir das Vermögen unserer Kundinnen und Kunden langfristig vermehren.

Samy Chaar eröffnete die Feierlichkeiten mit den Worten: „Über Jahre erlebten wir ein komfortables Wirtschaftswachstum, das von den USA dominiert wurde. Jetzt aber ist diese Phase aufgrund der Unsicherheit und der Zölle von Donald Trump beendet. Wir gehen jedoch nicht von einer Rezession in den USA aus: Die Arbeitsmärkte zeigen sich weiterhin stark, die Zinsen sinken, und viele Industrieländer investieren, um von gegenseitiger Abhängigkeit zu Autonomie zu gelangen. Diese Investitionen sorgen für wirtschaftliche Aktivität.“

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Vor diesem Hintergrund stellte Michael Strobaek die Frage: „Wie sollte man dann investieren?“ Mit Blick auf die House View von Lombard Odier fuhr er fort: „Ich glaube nicht, dass der Exzeptionalismus der USA so schnell nachlassen wird, wie manche denken. Warum? Die USA verfügen mit Big Tech und KI über eine der grössten Verdienstmöglichkeiten. Unseres Erachtens verlangsamt sich die US-Wirtschaft, aber wir bleiben dort investiert.“

„Wir sind derzeit in Schwellenländern übergewichtet, die sich in der Regel gut entwickeln, wenn die lang- und kurzfristigen Zinsen sinken und der Dollar schwächelt. Doch der wichtigste Grundsatz, den ich bei Marktprognosen gelernt habe, lautet: Man sollte geopolitische Auswirkungen nicht überschätzen und Aktienmärkte nicht verlassen, wenn man nicht von einer Rezession in den USA ausgeht.“

Wir weihen einen bedeutenden Ort ein, der unsere Firmengeschichte, unsere Werte und unsere Vision für die Zukunft verkörpert

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Ein Spiegelbild der Schweizer Expertise

Als sich die Gäste und Würdenträger zur offiziellen Einweihung am grossen Eingang des neuen Hauptsitzes versammelten, kam Hubert Keller auf das Thema Anpassung und Innovation zurück. „Es gibt Momente, die das Leben einer Institution prägen. Heute ist ein solcher Moment“, begann er. „Wir eröffnen nicht einfach ein Gebäude. Wir weihen einen bedeutenden Ort ein, der unsere Firmengeschichte, unsere Werte und unsere Vision für die Zukunft verkörpert. Dieses Haus ist weit mehr als ein Arbeitsplatz. Es steht für eine Bank, die stets auf Innovation setzte und versuchte, künftige Herausforderungen zu antizipieren, anstatt sie hinzunehmen.“

Luc Perret, Leiter des Baukonsortiums, hob die hervorragende Qualität des neuen Gebäudes hervor. „Das ist ein historisches Projekt“, so Perret. „Derartige architektonische und technische Standards sind selten, wahrscheinlich weltweit führend – und Spiegelbild der Schweizer Expertise. Das ist eine grosse Chance für Bellevue, für Genf und für die Schweiz.“

Delphine Bachmann, Staatsrätin des Kantons Genf, bestätigte diesen Eindruck. „Der Banken- und Finanzsektor ist für unseren Kanton sehr wichtig. In diesen unsicheren, unvorhersehbaren Zeiten gilt das mehr denn je. Mit Ihrem Umzug in unsere Gemeinde zeugen Sie vor allem von Ihrer Verbindung zu unserem Kanton und Ihrer Loyalität zu der Region, in der Ihre Bank 1796 gegründet wurde.“

Mylène Schopfer Sandoz, Gemeindepräsidentin von Bellevue, stimmte zu. „Die Entscheidung von Lombard Odier – einem der angesehensten und ältesten Bankinstitute der Schweiz –, seinen globalen Hauptsitz in Bellevue zu errichten, ist ein starkes Signal des Vertrauens und der Anerkennung unserer Lebensqualität“, sagte sie. „Es ist uns eine Ehre und erfüllt unsere Bürgerinnen und Bürger mit Stolz.“

Dieses Gebäude wirkt sehr einladend. Wofür steht seine architektonische Identität? Für Innovation und Tradition. Transparenz und Diskretion. Natur und Eleganz

Innovation und Tradition

Hubert Keller, Delphine Bachmann, Mylène Schopfer Sandoz, Luc Perret, Ana Roch – Präsidentin des Grossen Rates des Kantons Genf – sowie Christine Binswanger und Pierre de Meuron – Partner des Architekturbüros Herzog & de Meuron – durchschnitten gemeinsam das Band. Pierre de Meuron sprach dabei von der Vision, die er vor einem Jahrzehnt für das neue Gebäude hatte.

„Lombard Odier ist eine Bank, die anders ist“, meinte er. „Sie ist offen. Offen für die Umgebung sowie gegenüber neuen Besucherinnen und Besuchern. Dieses Gebäude wirkt sehr einladend. Wofür steht seine architektonische Identität? Für Innovation und Tradition. Transparenz und Diskretion. Natur und Eleganz. Schönheit ist ebenfalls wichtig – denn schöne Gebäude haben Bestand.“

Abschliessend sagte er: „Für uns als Architekten ist nun der Moment der symbolischen Schlüsselübergabe gekommen. Für unsere erfolgreiche und bereichernde Zusammenarbeit möchte ich Lombard Odier von ganzem Herzen danken. Möge dieser bedeutende Moment in Ihrer langen Firmengeschichte ein voller Erfolg werden – ein einladender, attraktiver, fruchtbarer Ort der Arbeit und des menschlichen Austauschs.“

Wichtige Hinweise.

Die vorliegende Marketingmitteilung wurde von der Bank Lombard Odier & Co AG (nachstehend “Lombard Odier”) herausgegeben. Sie ist weder für die Abgabe, Veröffentlichung oder Verwendung in Rechtsordnungen bestimmt, in denen eine solche Abgabe, Veröffentlichung oder Verwendung rechtswidrig ist, noch richtet sie sich an Personen oder Rechtsstrukturen, an die eine entsprechende.

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