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    Jubiläumsausgabe: 20. Prix des Voyages Extraordinaires

    Jubiläumsausgabe: 20. Prix des Voyages Extraordinaires

    Die Fondation Lombard Odier hat gestern den 20. Prix des Voyages Extraordinaires an sechs junge Westschweizer vergeben, die vor dem Abschluss ihrer nachobligatorischen Bildung stehen. Diese Jubiläumsausgabe, die in der Agora Lombard Odier auf dem Campus der EPFL stattfand, steht auch für die Geschichte eines Preises, der innerhalb einer Generation rund hundert Westschweizern eine ausserordentliche Reise ermöglicht hat.

    „Mit dem Prix des Voyages Extraordinaires fördern wir seit jeher die Entdeckung anderer Kulturen, ebenso die Offenheit, das Verständnis für die Welt um uns herum und den Respekt gegenüber den Mitmenschen. Und dies zu einem besonderen Zeitpunkt für einen jungen Menschen, der vor dem Eintritt ins Berufsleben steht“, erklärt Patrick Odier, Präsident der Fondation Lombard Odier. „Auch in diesem Jahr haben wir uns sehr gefreut, sinnstiftende Projekte zu entdecken, die bei den Preisträgern ganz gewiss einen bleibenden Eindruck hinterlassen werden.“

    Mit dem Prix des Voyages Extraordinaires fördern wir seit jeher die Entdeckung anderer Kulturen, ebenso die Offenheit, das Verständnis für die Welt um uns herum und den Respekt gegenüber den Mitmenschen. Und dies zu einem besonderen Zeitpunkt für einen jungen Menschen, der vor dem Eintritt ins Berufsleben steht.

    Der 20. Prix des Voyages Extraordinaires der Fondation Lombard Odier zeichnet 6 Westschweizer aus den Kantonen Jura, Freiburg und Genf für 5 Reisen aus, deren Sinn und Inhalt die Jury überzeugt haben. Diese Projekte wurden sorgfältig aus den insgesamt 40 Projekten ausgewählt, die 66 Schüler, die sich in nachobligatorischer Ausbildung befinden, eingereicht hatten. Die Preisverleihung fand heute Donnerstag, den 16. Mai, in der Agora Lombard Odier an der EPFL statt. Anwesend waren neben den Jurymitgliedern ehemalige Gewinner sowie Marco Simeoni, Präsident der Stiftung Race for Water und Schirmherr dieser Jubiläumsausgabe, dessen weltweite Expeditionen zugunsten der Umwelt eine Inspirationsquelle sind.

    Die Gewinnerprojekte 2019 drehen sich um Permakultur und das Gemeinschaftsleben rund um den Globus, eine Reise durch den Orient im Spiegel seiner legendären Basare und vor allem um die Selbstfindung. Denn schliesslich geht es bei diesem Preis darum, den jungen Menschen zu ermöglichen, zu wachsen und sich selbst zu entdecken. Oder in den Worten von Dorian Pajic, Preisträger des Jahres 2011, der die Weinberge Südamerikas bereist hat: „Diese Erfahrung hat mir nicht nur ermöglicht, den Weinbau zu entdecken, sondern auch die Warmherzigkeit und Grosszügigkeit der Südamerikaner kennenzulernen. Diese Reise hat mich darin bestärkt, Önologie zu studieren. Heute übe ich diesen Beruf mit Leidenschaft aus. Ich denke oft daran, welches Glück ich hatte, damals eine – sowohl aus menschlicher als auch aus weinbaulicher Sicht – andere Kultur zu entdecken.“

    Die Gewinnerprojekte 2019 drehen sich um Permakultur und das Gemeinschaftsleben rund um den Globus, eine Reise durch den Orient im Spiegel seiner legendären Basare und vor allem um die Selbstfindung.

    Der anlässlich des zweihundertjährigen Bestehens von Lombard Odier im Jahr 2000 geschaffene Prix des Voyages Extraordinaires richtet sich an alle jungen Westschweizer, die am Ende ihrer nachobligatorischen Schulzeit stehen. Bereits 101 Jugendliche haben dadurch die Möglichkeit erhalten, ihre Traumreise zu verwirklichen. Sie haben insgesamt 65 verschiedene Länder bereist und ihre Erlebnisse über verschiedene Medienkanäle mit der Öffentlichkeit geteilt. Anlässlich dieser 20. Ausgabe hat die Fondation Lombard Odier eine neue Website eingerichtet, die es ermöglicht, nicht nur die Preisträger des Jahres 2019 zu verfolgen, sondern auch die Expeditionen der vergangenen Jahre noch einmal zu erleben.

    Verfolgen Sie die Preisträger und entdecken Sie deren Reisetagebücher: www.prixdesvoyagesextraordinaires.ch


    5. Preis: Manon Cuenot, Kantonale Fachmittelschule Delémont, Jura - „Partir à la découverte de la permaculture et la vie communautaire“ (Die Permakultur und das Gemeinschaftsleben entdecken)

    Manon Cuenot von der Fachmittelschule Delémont engagiert sich gegen die ökologischen Probleme und die globale Erwärmung. Sie möchte auf ihrer Reise vollständig in das Leben auf drei verschiedenen Farmen eintauchen und das dortige Gemeinschaftsleben entdecken. Sie wird für jeweils drei Monate gegen Kost und Logis auf einer Farm in Kalifornien, Hawaii und Deutschland arbeiten.


    4. Preis: Lucie Widmer, Kollegium Gambach, Freiburg - „Tirer la diagonale de l’Europe à vélo – 4500 km sur la route des pèlerins“ (Auf dem Fahrrad quer durch Europa – 4500 km auf dem Pilgerweg) 

    Lucie Widmer vom Kollegium Gambach will mit dem Fahrrad durch Europa reisen. Diesen Wunsch ausgelöst haben die Lektüre des Buches „Eloge de l’énergie vagabonde“ und das Bedürfnis nach einer stärkeren Reflexion und Selbstfindung. Auf ihrer Reise von Norwegen nach Spanien ist der Weg das Ziel. Die Preisträgerin begibt sich auf eine innere und äussere Suche. Ihre Reise ist eine Suche nach sich selbst, nach den eigenen Grenzen und deren Überwindung, aber auch eine Suche nach Begegnungen, Austausch und Entdeckung.


    3. Preis: Joyce Dworak, Kollegium Heilig Kreuz, Freiburg - „Découvrir mon pays de jeunesse en tant que jeune femme indépendante“ (Meine Heimat als unabhängige junge Frau entdecken)

    Joyce Dworak vom Kollegium Heilig Kreuz wird nach Ghana zurückkehren, dem Ursprungsland ihrer Mutter, das sie im Alter von elf Jahren verlassen musste. Sie möchte zu den eigenen Wurzeln zurückkehren, indem sie auf einer Reise durch Ghana in das Leben des Landes und seiner Menschen, in seine Kultur und Sprache eintaucht. Auf dieser zweimonatigen Reise geht es um die Sprache, Kunst, Familie und das Schreiben. Nachdem Joyce Dworak im Rahmen ihrer Maturarbeit bereits einen Roman verfasst hat, will sie die Tätigkeit des Schreibens fortsetzen und während ihrer Reise ein Tagebuch führen.


    1. Preis (zwei erste Plätze): Maeva Terbois, Collège Sismondi, Genf - „Le Grand Nord pour se trouver“ (Selbstfindung im hohen Norden)

    Maeva Terbois vom Collège Sismondi wird sich auf eine Selbstfindungsreise in den hohen Norden Amerikas (Yukon und Alaska) aufmachen. Zweck dieser Reise wird auch sein, durch das Zusammenleben und die Kommunikation mit den Einheimischen ihre Kenntnisse der englischen Sprache zu vertiefen. Maeva Terbois möchte diese Erfahrung nutzen, um als Mensch zu wachsen, und auch andere an ihrer Reise teilhaben lassen, indem sie ihre Eindrücke schriftlich festhält. Dabei will sie den ihr am Herzen liegenden Themen Ökologie und Minderheiten besondere Aufmerksamkeit schenken.


    1. Preis (zwei erste Plätze): Elias Giudici und Michael Gowen, Collège Calvin, Genf - „L’Orient à travers les marchés“ (Der Orient im Spiegel der Märkte)

    Angetrieben von einem tiefen Wunsch, ein Abenteuer zu erleben und den Orient zu entdecken, wollen die beiden Freunde Elias Giudici und Michael Gowen, die das Collège Calvin besuchen, diesen Teil der Welt bereisen und entdecken. Thema ihrer Reise ist der Handel, Nerv der früheren Zivilisationen im Orient. Die beiden werden in rund 90 Tagen durch die Türkei, Georgien, Aserbaidschan, Kasachstan, Tadschikistan und Turkmenistan reisen. Ihr Ziel ist der Iran, wo einer der beiden zwar Verwandte hat, aber noch nie gewesen ist.

    Wichtige Hinweise.

    Diese Medienmitteilung wurde von der Bank Lombard Odier & Co AG (nachstehend „Lombard Odier“), einem Bankinstitut und Effektenhändler, das/der von der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (FINMA) zugelassen ist und von dieser reguliert wird, erstellt.

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