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    Innovationen und die gesteigerte Effizienz philanthropischer Projekte lassen Bildungssektoren und humanitäre Projekte profitieren

    Innovationen und die gesteigerte Effizienz philanthropischer Projekte lassen Bildungssektoren und humanitäre Projekte profitieren

    Zum Symposium „Rethink Philanthropy" am 18. April in Zürich kamen auf Einladung von Lombard Odier führende Persönlichkeiten aus den Bereichen Humanitäre Hilfe, Bildung und Finanzen zusammen, um die Nutzung wissenschaftlicher Erkenntnisse, innovativer Finanzierungsmethoden und der Datentechnik in der Entwicklung innovativer Lösungen für bedeutende soziale und ökologische Herausforderungen zu diskutieren. Insbesondere wurden Wege untersucht, über die Philanthropie entscheidende Beiträge dazu leisten kann.

    In seiner Grundsatzrede zur Zukunft der Bildung wies ETH-Präsident Lino Guzzella darauf hin, dass wir dank der heutigen Technologie und globalen Reichweite vor einem neuen Paradigma stehen: „Bildung für Alle“. Yves Daccord, Generaldirektor des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) in der Schweiz, und Tina Wüstemann, Head of Private Clients und Partnerin der Anwaltskanzlei Bär & Karrer, nahmen an Diskussionen darüber teil, wie humanitären Projekten durch innovative Finanzierungen neue Impulse gesetzt werden können. Thematisiert wurden auch Wege, eine eigene Stiftung oder Wohltätigkeitsorganisation zu begründen, und worauf es für Philanthropen dabei zu achten gilt.

    Patrick Odier, Senior Managing Partner von Lombard Odier, erinnerte das Publikum in seiner Eröffnungsrede an die Wesensmerkmale der Philanthropie und an ihre Macht, Veränderungen herbeizuführen. Und er sprach über den Wandel der Zeit: „Unsere Art zu leben, zu arbeiten und zu denken wird durch die Technologie transformiert. Philanthropen gehen neue und alte Herausforderungen mit neuen Lösungen an, indem sie sich auf die Wissenschaft, auf innovative Finanzierungsformen und Daten stützen, welche dazu beitragen, dass ihre wichtigen Projekte erfolgreich sind.“

    Die Bildung ist nach wie vor das häufigste philanthropische Anliegen vermögender Privatpersonen. Gemäss Lino Guzzella trägt die strategische Philanthropie entscheidend dazu bei, Wege zur Qualitätsverbesserung der Bildung zu ebnen. Sie ermöglicht auch den Transfer wissenschaftlicher Forschungsergebnisse, die zu praktischen Lösungen führen, neu zu definieren, damit diese der Gesellschaft zugutekommen.

    Mit dem „Programme for Humanitarian Impact Investment“ (PHII, auch bekannt als „Humanitarian Impact Bond“) betrat das IKRK 2017 Neuland und lancierte den bisher grössten Impact Bond mit der Unterstützung von Lombard Odier. Yves Daccord wies auf die Art und Weise hin, wie „Innovationen in diesem Sektor den für positive Auswirkungen auf die Gesellschaft bereitgestellten Kapitalpool vergrössern und die Effektivität humanitärer Projekte verbessern.“

    Seit 1990 hat sich die Zahl der Schweizer Stiftungen von knapp über 5'000 auf über 13'000 mehr als verdoppelt. Um ein philanthropisches Anliegen wirkungsvoll in die Tat umzusetzen, muss man das operative Umfeld, unter anderem die rechtlichen Rahmenbedingungen und die Erfolgschancen kennen, sowie klare und messbare Ziele definieren. Tina Wüstemann stellte fest, dass "jede Familie und ihr philanthropischer Ansatz einzigartig ist, was eine massgeschneiderte Rechtsberatung und Lösung erfordert".

    Hannes Schmid, Gründer des humanitären Projekts Smiling Gecko, sprach über die Bedeutung von Nachhaltigkeit in philanthropischen Bemühungen und die Kraft eines "Social Business" Ansatzes. Er sagte: "Projekte sollten finanziell tragfähig sein, weil sie es den Familien ermöglichen, sich ein Leben aufzubauen, ihren Lebensunterhalt selbst zu verdienen und Unabhängigkeit zu erlangen".

    Dr. Maximilian Martin, Global Head of Philanthropy bei Lombard Odier, äusserte sich, wie folgt: „Wir sehen, dass es weltweit noch nie so viele philanthropische Projekte gegeben hat wie heute. Gleichzeitig entstehen weitere drängende, soziale und ökologische Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt. Allerdings macht die philanthropische Finanzierung etwa auf dem Gebiet der Entwicklungshilfe nur gerade 5% der öffentlichen Hilfe aus. Dieser relativ geringe Anteil fordert im Eigentlichen dazu auf, eine strategische Perspektive einzunehmen, hilfreiche Partnerschaften zu beschliessen und in die Verantwortung zu treten. Die neue Sichtweise der Millennials auf Philanthropie und aktuelle Entwicklungen, wie Impact Investing, veranlassen uns dazu, traditionelle, philanthropische Ansätze neu zu definieren.“

    „Philanthropen profitieren von einem leichten Zugang zu Know-how und ganzheitlichen Ansätzen, denn sie möchten mit der Finanzierung von Projekten eine starke, nachhaltige Wirkung auf die Gesellschaft von morgen ausüben. Wir bei Lombard Odier arbeiten auf diesem Gebiet eng mit unseren Kunden zusammen und setzen dabei auf langjährige Expertise“, so Patrick Odier.

    Wichtige Hinweise.

    Diese Medienmitteilung wurde von der Bank Lombard Odier & Co AG (nachstehend „Lombard Odier“), einem Bankinstitut und Effektenhändler, das/der von der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (FINMA) zugelassen ist und von dieser reguliert wird, erstellt.

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