
Veränderungsdruck.
Der Druck auf Unternehmen, sich einem nachhaltigeren Modell zu verschreiben, ist nicht neu.
Doch heute beobachten wir, dass Kräfte wie das soziale Bewusstsein, die politische Agenda, die stärkere Anlegerfokussierung, Nachhaltigkeitstreiber und die Kosten des Klimawandels rasch ineinanderfliessen und damit die Nachhaltigkeitsrevolution weiter beschleunigen – und letztlich die Unternehmen dazu veranlassen, sich anzupassen.
Was treibt den Wandel an?
Soziales Bewusstsein
Das stärkere soziale Bewusstsein spiegelt sich in den Vorlieben der Konsumenten, dem Wählerverhalten, sowie in den sozialen und traditionellen Medien wider. Unterstützt wird es durch die wachsende Detailliertheit und Verfügbarkeit von Informationen.
Die politische Agenda
Im Zuge des wachsenden sozialen Bewusstseins konzentrieren sich zahlreiche Länder vermehrt auf eine nachhaltige Entwicklung, was auch zu einer raschen Umsetzung neuer Vorschriften und Bestimmungen führt. Die Unternehmen wiederum sind davon direkt, aber auch indirekt, durch einen Wandel des Anleger- und Verbraucherverhaltens betroffen.
Stärkere Fokussierung der Anleger
Da die Anleger immer besser verstehen, welche Rolle ökologische, soziale und ethische Prinzipien bei der Wertsteigerung spielen, allokieren sie immer mehr Kapital auf nachhaltige Unternehmen.
Die rasante Entwicklung von Nachhaltigkeitstreibern
Die digitale Revolution bietet eine einmalige Chance, mehr nachhaltige Geschäftsmodelle zu entwickeln und jene, die es nicht sind, aufzugeben.
Die zunehmenden und immer offensichtlicheren Kosten des Klimawandels
Vorfälle wie die häufigeren Unwetterereignisse und die Knappheit natürlicher Ressourcen wie Wasser zwingen die Unternehmen bereits jetzt, sich neu zu orientieren.
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