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    Begegnung mit Alexandre Meyer, unserem neuen geschäftsführenden Teilhaber

    Begegnung mit Alexandre Meyer, unserem neuen geschäftsführenden Teilhaber

    Die Teilhaber freuen sich, Alexandre Meyer zum 1. Januar 2024 in ihren Reihen zu begrüssen. Während seiner 25 Jahre im Haus leistete er einen wesentlichen Beitrag zum Erfolg der Lombard Odier Investment Managers (LOIM), der Vermögensverwaltungseinheit der Gruppe, wo er zuletzt als Chief Operating Officer tätig war.

     

    Sie stehen kurz vor der Übernahme Ihrer neuen Funktion als geschäftsführender Teilhaber. Welches sind Ihre ersten Eindrücke?

    Zunächst einmal empfinde ich ein Gefühl der Freude und des Stolzes. Ich fühle mich durch diese Ernennung geehrt und bin hoch motiviert, diese neue berufliche Herausforderung nach einer 25-jährigen Karriere in der Gruppe anzunehmen.

    Ich bin mir jedoch auch der grossen Verantwortung bewusst, die mit der Rolle des geschäftsführenden Teilhabers eines Hauses verbunden ist, das auf eine über 225-jährige Geschichte zurückblicken kann und sich an ein sich ständig veränderndes wirtschaftliches, politisches und regulatorisches Umfeld angepasst hat.

    Ich bin mir jedoch auch der grossen Verantwortung bewusst, die mit der Rolle des geschäftsführenden Teilhabers eines Hauses verbunden ist, das auf eine über 225-jährige Geschichte zurückblicken kann und sich an ein sich ständig veränderndes wirtschaftliches, politisches und regulatorisches Umfeld angepasst hat

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    Wie bewerten Sie das vergangene Jahr?

    Mein Blick mit ein sehr gemischter: Wir erlebten zum einen zunehmende geopolitische Spannungen und Krisen auf der ganzen Welt, und zum anderen haben wir eine komplexe makroökonomische Situation mit einem deutlichen Anstieg der Inflation und der Zinsen in den Industrieländern. Diese Umstände wirkten sich leider negativ auf die Wertentwicklung der wichtigsten Anlageklassen im Jahr 2023 aus.

    Auch die Fusion von Credit Suisse und UBS, die für den Finanzplatz Schweiz einen grossen Verlust darstellt, kann nicht unerwähnt bleiben. Sie verdeutlicht, wie wichtig ein robustes, wirksames System der internen Überwachung und Kontrolle für alle Finanzinstitute in der Schweiz ist. Nur ein solches ermöglicht es, die Hauptrisiken, denen sie ausgesetzt sind, entsprechend ihrem Geschäftsmodell zu erkennen und aktiv zu steuern.

     

    Und wie erlebten Sie das Jahr 2023 aus persönlicher Perspektive?

    Es war ein besonderes Jahr, da ich das Glück und das Privileg hatte, ein dreimonatiges Sabbatical zu nehmen und mit meiner Frau und unseren beiden Töchtern im Alter von 10 und 13 Jahren auf Weltreise zu gehen. Es war eine absolut aussergewöhnliche Erfahrung, nicht nur in Bezug auf unsere kulturellen und geografischen Entdeckungsreisen, sondern auch in Bezug auf unser Familienleben.

    Übrigens erfuhr ich die Nachricht von meiner bevorstehenden Ernennung während dieser Reise, was sie noch schöner machte! Nebenbei bemerkt, die Gelegenheit, die mir geboten wurde, nach 25 Jahren Arbeit bei Lombard Odier eine solche Pause machen zu können, zeigt, wie stark die menschlichen Werte in der DNA des Hauses verankert sind.

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    Welches waren die wichtigsten Etappen Ihrer Laufbahn bei Lombard Odier?

    Ende der 1990er Jahre spezialisierte ich mich auf den Bereich Investmentfonds und leitete später die Abteilung "Produkte", die damals für die Strukturierung und den Verkauf von Investmentfonds für die interne und externe Kundschaft der Gruppe zuständig war.

    Im Jahr 2007 war ich an der Lancierung unserer Einheit für alternative Vermögensverwaltung in New York beteiligt, unter der Marke "1798 Global Partners". 2010 leitete ich das Projekt zur Trennung der Asset-Management-Aktivitäten der Gruppe mit der Schaffung der Einheit Lombard Odier Investment Managers (LOIM), in der heute unsere Teams für klassische und alternative Anlagen zusammengefasst sind. Seit 2014 bin ich innerhalb von LOIM als Chief Operating Officer (COO) und General Counsel (General Counsel) tätig.

    Ein weiterer Bereich, in dem sich unsere Fondspalette in letzter Zeit stark weiterentwickelt hat, ist die Nachhaltigkeit. Lombard Odier kann sich mit gutem Recht als ein Pionier und einer der Marktführer in diesem Bereich bezeichnen

    Wie beurteilen Sie die jüngsten Entwicklungen bei diesen Investmentfonds und die Herausforderungen, denen sich Fondsanbieter und Kunden gegenübersehen?

    In den letzten zehn Jahren war es unser Ziel, die Produktpalette im Bereich der alternativen Anlagen und der Private Assets auszubauen, sei es durch Hedgefonds, Private Equity oder in jüngster Zeit durch Anlagen in Sachwerte. Diese Entwicklung entspricht in erster Linie dem Bedarf unserer Kundinnen und Kunden, nach neuen, von den traditionellen Märkten abgekoppelten Renditequellen suchen, z.B. durch Investitionen in Private Debt.

    Ein weiterer Bereich, in dem sich unsere Fondspalette in letzter Zeit stark weiterentwickelt hat, ist die Nachhaltigkeit. Lombard Odier kann sich mit gutem Recht als ein Pionier und einer der Marktführer in diesem Bereich bezeichnen. Wir haben auch 2023 weiterhin erheblich in unsere Teams für Nachhaltigkeitsforschung und nachhaltige Anlagenmöglichkeiten investiert. Denn wir sind davon überzeugt, dass der Übergang unserer Wirtschaft in vollem Gange ist und für unsere Kundinnen und Kunden sehr wichtige Anlage- und Renditechancen bietet, selbst wenn die Mehrzahl der 2023 erzielten Renditen nachhaltiger Fonds nicht unbedingt den Erwartungen entsprochen haben. Insbesondere angesichts dieser geschilderten Fälle arbeiten wir innerhalb der Gruppe an der Entwicklung neuer Produkte, die innovativ sind, die Nachfrage unserer Kundinnen und Kunden befriedigen und sich an die sich schnell verändernde Wirtschafts- und Finanzwelt anpassen.

    Auf dem Schweizer Markt haben wir ganz klar ein Wachstumsziel mit der Integration der neuen Bankiers, die 2023 zu uns gestossen sind, aber auch mit unseren Neueröffnungen in Verbier und Zug

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    Welche Vision haben Sie für Lombard Odier und das Jahr 2024?

    Auf dem Schweizer Markt haben wir ganz klar ein Wachstumsziel mit der Integration der neuen Bankiers, die 2023 zu uns gestossen sind, aber auch mit unseren Neueröffnungen in Verbier und Zug.

    Dennoch gilt es, im Hinterkopf zu behalten, dass das geopolitische Umfeld auch 2024 kompliziert bleiben wird. Was die wirtschaftlichen Aussichten angeht, erwarten wir 2023 nicht unbedingt ein einfacheres Jahr als das, das wir gerade hinter uns gebracht haben.

    Auch 2024 werden wir weiter in unsere Infrastruktur und Technologieplattform investieren. Zudem planen wir, neue Fonds aufzulegen, um die Natur und die Biodiversität besser zu schützen. Schliesslich wird 2024 auch das Jahr sein, in dem wir unser neues Gebäude in Bellevue bei Genf in Besitz nehmen werden, um 2025 dorthin umziehen zu können. Wir freuen uns schon darauf, unsere Kundinnen und Kunden dort zu empfangen.

    Wichtige Hinweise.

    Die vorliegende Marketingmitteilung wurde von der Bank Lombard Odier & Co AG oder einer Geschäftseinheit der Gruppe (nachstehend “Lombard Odier”) herausgegeben. Sie ist weder für die Abgabe, Veröffentlichung oder Verwendung in Rechtsordnungen bestimmt, in denen eine solche Abgabe, Veröffentlichung oder Verwendung rechtswidrig wäre, noch richtet sie sich an Personen oder Rechtsstrukturen, an die eine entsprechende Abgabe rechtswidrig wäre.

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