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    Das Philanthropie-Paradox: Einstellung der Öffentlichkeit gegenüber Wohltätigkeit

    Das Philanthropie-Paradox: Einstellung der Öffentlichkeit gegenüber Wohltätigkeit

    Eine neue Studie, die Prism the Gift Fund in Auftrag gegeben hat und in Zusammenarbeit mit Lombard Odier entstanden ist, enthüllt ein Paradox in Bezug auf die öffentliche Einstellung gegenüber wohltätigen Spenden in Grossbritannien.

    Im Rahmen der von Prism in Auftrag gegebenen Umfrage wurden 1’215 Interviews mit zufällig ausgewählten Personen durchgeführt, um deren Einstellung zu wohltätigen Spenden zu untersuchen. Der Bericht trägt den Titel „The Philanthropy Paradox: Public Attitudes and Future Prospects for Planned Giving“ (sinngemäss „Das Philanthropie-Paradox: Einstellung der Öffentlichkeit und Zukunftsperspektiven für geplante Spenden“) und wurde von Dr. Beth Breeze, Direktor des Centre of Philanthropy der University of Kent, verfasst. Das Vorwort schrieb Dr. Maximilian Martin, Global Head of Philanthropy von Lombard Odier.

    Die wichtigsten Schlussfolgerungen lauten:

    • Wohltätige Spenden sind in Grossbritannien sehr verbreitet, aber eine weitgehend private Angelegenheit
    • Die Mehrheit der Befragten glaubt, dass gemeinnützige Zuwendungen einen positiven gesellschaftlichen Beitrag leisten
    • Weniger Einigkeit herrscht darüber, ob Philanthropen gut für die Gesellschaft sind (dieser Meinung waren nur 53% der einkommensschwachen Haushalte). 18,2% sind der Ansicht, dass eine negative Wahrnehmung Spender abschrecken kann, und die Mehrheit zweifelt daran, dass die Spender mit ihren Zuwendungen das Richtige tun
    • Die Kenntnis über und die Befürwortung von steuerlichen Anreizen, mit denen wohltätige Spenden gefördert werden, ist unter älteren Menschen und einkommensstärkeren Haushalten am höchsten
    • Sogenannte „Donor Advised Funds“ (bei denen nicht die Stiftung, sondern die Spender über die Verwendung ihrer Zuwendung entscheiden) sind kaum bekannt, aber für ganz unterschiedliche Arten von Spendern interessant

    „Diese Studie beschreibt und veranschaulicht ein Paradox, das für alle von Bedeutung ist, denen eine Stärkung der Philanthropie am Herzen liegt: Die britische Öffentlichkeit steht der Wirkung von Spenden deutlich positiver gegenüber als den Spendern selbst“, führte Dr. Beth Breeze aus.

    Die Erkenntnisse dieser Studie zeigen, dass wir das Narrativ und das Tätigkeitsumfeld der Philanthropie überdenken sollten

    „Die Erkenntnisse dieser Studie zeigen, dass wir das Narrativ und das Tätigkeitsumfeld der Philanthropie überdenken sollten“, sagte Dr. Max Martin.

    „Die Philantropie befindet sich im Umbruch. Dies eröffnet die Chance, bessere Narrative zur Bedeutung privater Finanzierungen und eine strategische Vision davon zu entwickeln, wie Non-Profit-Organisationen die Herausforderungen während der Covid-19-Pandemie und danach meistern können. Dabei können Philantropen helfen. Denn Non-Profit-Organisationen und Philanthropen erzielen die besten Ergebnisse, wenn sie im Geiste einer echten Partnerschaft zusammenarbeiten.“

    Dies eröffnet die Chance, bessere Narrative zur Bedeutung privater Finanzierungen und eine strategische Vision davon zu entwickeln, wie Non-Profit-Organisationen die Herausforderungen während der Covid-19-Pandemie und danach meistern können

    Klicken Sie hier um den vollständigen Bericht und die Medienmitteilung zu lesen.

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