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    Lombard Odier und Carpenters Workshop Gallery – Innovative Partnerschaft auf der Biennale in Venedig

    Lombard Odier und Carpenters Workshop Gallery – Innovative Partnerschaft auf der Biennale in Venedig
    • DYSFUNCTIONAL öffnet in Venedig ihre Tore und lädt die Besucher zum Überdenken der Grenzen zwischen Kunst und Design ein
    • Über 50 nach Mass angefertigte Werke von 22 international renommierten Künstlern im Dialog mit der Sammlung italienischer Meister und der Architektur der Galleria Giorgio Franchetti alla Ca’ d’Oro. Sie fügen sich ein in jene lange Tradition der Handwerkskunst und des künstlerischen Ausdrucks, für die Venedig bekannt ist

    Präsentiert von der Carpenters Workshop Gallery in Partnerschaft mit Lombard Odier, stellt DYSFUNCTIONAL neue Designobjekte mit Sammlerwert sowie Kunstwerke von 22 internationalen Künstlern aus. Bei den über 50 Werken, die die Grenzen zwischen Kunst und Design überschreiten, tritt die Funktion in den Hintergrund; stattdessen wird die Kraft des künstlerischen Ausdrucks und der aussergewöhnlichen Handwerkskunst gefeiert. Die Carpenters Workshop Gallery bietet eine Plattform für neue ortsspezifische Kreationen, die die Renaissance- und Barocksammlung des Barons Giorgio Franchetti, der ständigen Ausstellung in der Ca’ d’Oro, ergänzen. Im dreigeschossigen Palazzo, der nach den vergoldeten Dekorationen benannt ist, die einst die Fassade schmückten, werden Skulpturen ausgestellt, die den Besucher staunen lassen und seinen Entdeckungsgeist wecken sowie die reiche Geschichte des Ortes feiern.

    Frédéric Rochat, geschäftsführender Teilhaber von Lombard Odier und Co-Head of Private Clients, bemerkt:Die Partnerschaft mit der Carpenters Workshop Gallery ergab sich ganz selbstverständlich für Lombard Odier, da wir beide als wahre ‚Rethinker‘ den gleichen Ansatz anwenden“. Diese Ausstellung geht eine erfolgreiche Verbindung zwischen Kunst und Design ein und präsentiert nach Mass angefertigte Werke von einzigartiger Kunstfertigkeit. Innovation und Individualisierung sind Teil der Identität von Lombard Odier. Wir haben unser Unternehmen über sieben Generationen und zwei Jahrhunderte hinweg kontinuierlich neu erfunden, damit wir unseren Kunden in Zeiten des Wandels mit innovativer und massgeschneiderter Beratung zur Seite stehen können.“

    Innovation und Individualisierung sind Teil der Identität von Lombard Odier. Wir haben unser Unternehmen über sieben Generationen und zwei Jahrhunderte hinweg kontinuierlich neu erfunden, damit wir unseren Kunden in Zeiten des Wandels mit innovativer und massgeschneiderter Beratung zur Seite stehen können.

    Julien Lombrail und Loic le Gaillard, Mitgründer der Carpenters Workshop Gallery, dazu: „Wir haben uns dafür entschieden, DYSFUNCTIONAL anlässlich der weltweit bedeutendsten Kunstausstellung, der Biennale di Venezia, zu veranstalten, um der Frage nachzugehen, was ein Kunstwerk ausmacht, warum Kunstwerke nicht funktional sein können und wann Design zur Kunst wird. Das Konzept der Dysfunktion, definiert als „die Zerstörung normaler gesellschaftlicher Beziehungen“, veranlasst den Besucher, das herkömmliche Spiel zwischen Form und Funktion, Kunst und Design, Geschichte und Moderne neu zu denken. Gemeinsam mit Lombard Odier, mit der wir die gleiche Vision teilen, möchten wir die Besucher zu einer spannenden Zeitreise einladen und die verwischten Linien zwischen Kunst und Design im Kontext des reichen venezianischen Erbes erforschen.“

    Gemeinsam mit Lombard Odier, mit der wir die gleiche Vision teilen, möchten wir die Besucher zu einer spannenden Zeitreise einladen und die verwischten Linien zwischen Kunst und Design im Kontext des reichen venezianischen Erbes erforschen.

    Für die immersive Boxinstallation „What Are We Fighting For?“ im Garten des Palazzo hat Michele Lamy mehrere Künstler eingeladen, Boxsäcke zu kreieren, um ein Gespräch darüber zu initiieren, was wir in unserem Leben bewältigen, angehen und feiern müssen. Unter ihnen schärfen die Campana Brothers das Bewusstsein für Natur und Nachhaltigkeit. Ihre Installation besteht aus Raffiabast, getrockneten Palmblättern aus den brasilianischen Wäldern, die normalerweise für die Häuser der einheimischen Bevölkerung verwendet werden. Weitere Künstler, die sich an der Lamyland-Installation von Michele Lamy beteiligt haben, sind Ingrid Donat, Kendell Geers, Studio Job, Morgane Tschiember und Giovanni Leonardo Bassan.

    Andere Künstler der Ausstellung werfen Fragen rund um das Thema Wasser auf: Inspiriert von den Tide-Höchstständen, die das venezianische Leben regelmässig beeinflussen, ähnelt Acqua Alta (2019) von Virgil Abloh einer sinkenden Installation, die als Zeitstempel in der Geschichte fungiert und uns einlädt, über den steigenden Meeresspiegel – ein Verhängnis für Venedig und unseren gesamten Planeten – nachzudenken. Ocean Memories Acqua Alta (2019), die Skulpturen aus grünem Marmor und Granit von Mathieu Lehanneur, spiegeln die Wellen der nahe gelegenen Lagune wider. Das Werk von Stuart Haygarth Tide Colour (2005), welches das Bewusstsein für Verschmutzung durch Kunststoffe schärft, besteht aus Kunststoffobjekten, die an der britischen Küste gefunden wurden. Mit seiner Installation Sinking Ship (2015) und seinem charakteristischen Humor regt Studio Job zum Nachdenken über den unvermeidlichen Untergang selbst der fortschrittlichsten und luxuriösesten menschlichen Bemühungen an.

    Einen Dialog mit der ständigen Kunstsammlung der Ca’ d’Oro bildet Daring to Go Through The Door (2019) von Vincent Dubourg, das mit einem Basrelief aus dem 10. bis 12. Jahrhundert interagiert, das zur Abwehr schlechter Geister geschaffen wurde. Zum ersten Mal arbeitet der Künstler mit Ton. Er schichtet willkürlich Ton auf, um eine Tür zu bilden, die den Blick verdeckt. Ode (2019), eine 17 Meter lange Wand aus recyceltem Glasfasergewebe und versilbertem Messing von Vincenzo De Cotiis, wirkt als archaische architektonische Geste und konzeptualisiert den Raum. Die Skulptur ist megalithisch und spiegelt die umgebenden Kunstwerke wider. Fragile Future 3 (2019) von Studio Drift bildet einen Lichtrahmen um Andrea Mantegnas Gemälde San Sebastian (1506), das als Herzstück der Sammlung der Ca’ d’Oro gilt und für das Franchetti eine mit Marmor verzierte Kapelle gebaut hat. Die Lichtinstallation aus zerbrechlichen Samen der Pusteblume und LEDs lädt den Betrachter ein, unsere Verbindung zur Natur zu überdenken.

    RANDOM INTERNATIONAL zeigt die bisher grösste Iteration von Audience (2008–2019), bestehend aus 128 interaktiven Spiegeln. Ihre spielerische Arbeit untersucht die Auseinandersetzung mit dem mechanischen Blick und die Reziprozität von Betrachter und Maschine. Venedig, einst das Epizentrum der Spiegelglasherstellung, ist der perfekte Rahmen für ein solches Stück. Circumspect (2015) von Charles Trevelyan zeugt von der Beherrschung der Dualität zwischen Form und Funktion, ähnlich wie die venezianische gotische Umgebung, in der das Werk ausgestellt ist. An anderer Stelle zeigt das Selbstporträt Real Time (2019) von Maarten Baas den Künstler in seinem Atelier, mit Zeitangaben. Eigens für diese Ausstellung in Leonardo da Vincis Heimatland, genau 500 Jahre nach seinem Tod, entstand diese Arbeit, die sich auf den vitruvianischen Menschen bezieht, während Baas verschiedene Aspekte des Zeitablaufs thematisiert: älter werden, vorwärtsbewegen und zurückblicken.

    Im monumentalen Innenhof der Ca’ d’Oro aus dem 15. Jahrhundert können die Besucher durch einen Lichterwald von Nacho Carbonell flanieren. Die goldschimmernde Textur seiner baumartigen, organischen Skulpturen verweist auf die vergoldeten und polychromen Dekorationen. Auch die Patina von Ingrid Donats Klimt Cabinet (2017) bezieht sich auf die ehemaligen goldenen Verzierungen des Palazzo, während seine durchbrochene Fassade von den Mustern der venezianischen Glasmalerei und der Burano-Spitze inspiriert wurde. Die Verhoeven Twins verwandeln zusammen mit Piaget die First Floor Lodge mit Moments of Happiness (2019), einer mystischen Konstellation aus federleichten und geschmeidigen Eindrücken von Blasen, deren irisierende Oberflächen das Licht reflektieren und brechen. Frederik Molenschots neueste Iteration seiner Serie Citylight (2011–2019) ist inspiriert von Moving Lights bei Mitternachtsspaziergängen und verweist auf die vergoldete Geschichte der Ca’ d’Oro.

    Joep Van Lieshout betrachtet die Rolle des Künstlers in seiner Serie RENEGADE (2019). Er lehnt die Bezeichnungen Künstler und Designer ab und verwandelt jedes Objekt, das er in die Hände bekommt – auch seine eigenen bereits existierenden Skulpturen – in Lampen, sodass eine Arbeit so wertvoll oder unschätzbar wird wie die andere. Rick Owens präsentiert Double Bubble (2013), eine seiner beliebtesten Arbeiten in Zusammenarbeit mit Carpenters Workshop Gallery. Schliesslich ist in diesem Museum, das eine Fülle alter Meister beherbergt, der moderne Meister der Designobjekte mit Sammlerwert, Wendell Castle, mit Above and Beyond (2014), einer seiner wenigen Skulpturen, die jemals in Bronze gegossen wurden, vertreten.

    In der gesamten Ca’ d’Oro hat die dänische Design- und Audiomarke Bang & Olufsen eine Auswahl ihrer besten Beoplay A9 Lautsprecher kuratiert, die die Atmosphäre und das Ambiente der Ausstellung bereichern.

    Wichtige Hinweise.

    Diese Medienmitteilung wurde von der Bank Lombard Odier & Co AG (nachstehend „Lombard Odier“), einem Bankinstitut und Effektenhändler, das/der von der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (FINMA) zugelassen ist und von dieser reguliert wird, erstellt. Sie ist weder für die Abgabe, Veröffentlichung oder Verwendung in Rechtsordnungen bestimmt, in denen eine solche Abgabe, Veröffentlichung oder Verwendung rechtswidrig wäre, noch richtet sie sich an Personen oder Rechtsstrukturen, an die eine entsprechende Abgabe rechtswidrig wäre. Diese Medienmitteilung dient nur zu Informationszwecken. Sie stellt weder ein Angebot noch eine Empfehlung zur Aufnahme einer Geschäftsbeziehung mit Lombard Odier noch zur Zeichnung oder zum Kauf, Verkauf oder Besitz von Wertpapieren oder Finanzinstrumenten dar.
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